Probezeit strategisch nutzen: Verträge richtig gestalten

Die Probezeit ist ein wertvolles Instrument, um neue Mitarbeitende passend einzusetzen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Sie sollte bewusst und strukturiert genutzt werden.

Klare Vorbereitung ist entscheidend

Ein guter Start erleichtert alles. Dazu gehören:

• ein strukturierter Onboarding-Plan
• definierte Aufgaben und Ziele
• klare Erwartungen an Verhalten und Leistung
• regelmäßige Feedback-Gespräche

Wer die Probezeit aktiv gestaltet, trifft bessere Entscheidungen.

Probezeit ist auf sechs Monate begrenzt

Die maximale Dauer beträgt sechs Monate. Die verkürzte Kündigungsfrist gilt nur innerhalb dieses Zeitraums.

Wenn sechs Monate nicht ausreichen

Arbeitgeber können auf befristete Verträge zurückgreifen:

• sachgrundlos bis zu zwei Jahre
• mit Sachgrund flexibel länger

Damit lassen sich längere Erprobungsphasen rechtssicher gestalten.

Dokumentation stärkt die Entscheidung

Halten Sie fest:

• Gespräche
• Ergebnisse
• Auffälligkeiten
• Entwicklungsbedarf

Dies schafft klare Grundlagen, falls ein Arbeitsverhältnis beendet werden muss.

Fazit

Probezeit ist ein Werkzeug. Wer sie aktiv nutzt, erhöht die Entscheidungssicherheit und stärkt das Team