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14. Oktober 2025

Initiativbewerbung – Der smarte Weg, entdeckt zu werden

Du willst bei einem Unternehmen arbeiten, aber es gibt gerade keine passende Stellenausschreibung? Kein Problem!
Dann bist Du bei der Initiativbewerbung genau richtig, quasi der „Ich war schon da, bevor die Stelle überhaupt ausgeschrieben wurde“-Move.

Was ist eigentlich eine Initiativbewerbung?

Anders als bei einer klassischen Bewerbung bewirbst Du Dich nicht auf eine konkrete Stelle, sondern „auf gut Glück“ direkt beim Unternehmen.

Typische Gründe:

Du hast einen bestimmten Job im Kopf, der aber gerade nicht ausgeschrieben ist.

Du willst unbedingt bei einem bestimmten Unternehmen arbeiten, egal ob es gerade sucht oder nicht.

Damit kannst Du Dir einen Platz im Gedächtnis (oder im Talentpool) sichern, bevor alle anderen ihre Bewerbungen schicken.

Schritt 1: Zielgerichtet statt Gießkanne

Eine Initiativbewerbung sollte nicht nach dem Motto „Mal sehen, wo’s landet“ verschickt werden.
Mach vorher Deine Hausaufgaben:

Recherchiere das Unternehmen genau.

Finde heraus, welche Bereiche oder Projekte zu Deinen Fähigkeiten passen.

Identifiziere, welche Bedürfnisse oder Herausforderungen das Unternehmen hat und wie Du helfen kannst.

Je individueller Deine Bewerbung, desto höher Deine Chance, aufzufallen.

Schritt 2: Aufmerksamkeit wecken

Du musst nicht gleich viral gehen, aber: Eine klare, strukturierte und kreative Bewerbung bleibt hängen.

Gestalte Lebenslauf und Anschreiben übersichtlich und professionell.

Mach Deine Stärken und Erfolge sichtbar.

Schreib persönlich und direkt, keine Floskeln, kein Standardtext.

Schritt 3: Den richtigen Draht finden

Finde heraus, wer im Unternehmen für Bewerbungen zuständig ist, und sprich diese Person direkt an.
Eine persönliche Ansprache macht viel mehr Eindruck als ein anonymes „Sehr geehrte Damen und Herren“.

Tipp: Wenn Du mehrere Bewerbungen verschickst, passe jedes Anschreiben individuell an. Copy & Paste ist hier keine gute Idee.

Schritt 4: Netzwerk aktivieren

Ein starkes Netzwerk kann Dein Turbo-Booster bei Initiativbewerbungen sein.

Pflege Dein LinkedIn-Profil und halte es aktuell.

Vernetze Dich mit Menschen aus Deiner Wunschbranche.

Sei sichtbar, aktiv und offen.

Je mehr Menschen Dich kennen, desto höher die Chance, dass Deine Bewerbung weiterempfohlen oder direkt entdeckt wird.

Schritt 5: Geduld mitbringen (ja, wirklich)

Da bei Initiativbewerbungen oft keine konkrete Stelle offen ist, kann es dauern, bis etwas zurückkommt.
Das ist normal und kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken.

Vielleicht landet Deine Bewerbung erst einmal im Talentpool. Aber wenn dann eine passende Position auftaucht, stehst Du ganz oben auf der Liste.

Und wenn doch eine Absage kommt?

Kein Drama. Nutze sie als Sprungbrett, um Dich weiterzuentwickeln. Wie das funktioniert, zeigen wir Dir in unserem Beitrag „Absagen als Sprungbrett“.

Bleib dran, bleib sichtbar und vor allem: Bleib Du selbst.

Fazit: Initiative zahlt sich aus

Eine Initiativbewerbung ist kein Wundermittel, aber eine clevere Strategie, um Dich von anderen Bewerber:innen abzuheben.
Mit einer zielgerichteten Bewerbung, klarem Mehrwert, persönlicher Ansprache und aktivem Netzwerken kannst Du Deine Chancen deutlich erhöhen.

Und falls Du parallel auch nach ausgeschriebenen Jobs suchst: Spannende Stellen in Deiner Region findest Du ganz easy bei JOBBEAST.

Viel Erfolg und trau Dich, den ersten Schritt zu machen, bevor es alle anderen tun!